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Der Skiclub hatte
Verbindung zur Badischen Baugesellschaft (Bauhütte) in Freiburg
aufgenommen, die bereits für den Skiclub Hinterzarten eine
Sprungschanze gebaut hatte.
In der außerordentlichen Generalversammlung des Skiclubs, am 8.
Oktober 1924 im Ochsen, wurde der Bau der Sprungschanze beschlossen.
Am 27. Oktober 1924 wurde der Vertrag zwischen dem Skiclub St.
Blasien und der Bauhütte Freiburg geschlossen.
Danach sollte die Bauhütte die Herstellung der Sprunghügelanlage
übernehmen:
Breite der Anlaufbahn 2,50 - 3,00 Meter mit Abschluss-Stützmauer in
der erforderlichen Stärke samt Seitenflügeln mit Trockenmauerwerk,
die Sichtflächen mit Zementmörtel ver- |
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fugt; die Auslaufbahn unterhalb
des Sprunghügels verbreitert sich von 3,00 Meter auf ca. 15 - 20
Meter beim Auslauf mit einer Bahnlänge von 70 Meter.
"Vorstehende Anlage wurde gemäß den heute an Ort und Stelle
stattgefundenen Abmachungen betriebsfertig und fachmännisch
hergestellt zum Preise von 7000 Goldmark.
Für die Güte und Haltbarkeit der Anlage wird eine Garantie von zwei
Wintern, also bis 31. 5. 1926 festgelegt."
Als Fertigstellungstermin wurde der 30. November 1924
vereinbart, für jeden Tag einer Terminüberschreitung wurden 50 Mark
Konventionalstrafe angesetzt. |
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